Testlinie für Eisenbahnräder

Projektbeschreibung

Eisenbahnräder, welche aus dem Bearbeitungsbereich kommen, werden in die verschiedenen Prüfmaschinen oder in Pufferplätze geladen.

Defekte Räder, die von der Bearbeitungslinie kommen, werden auf eine Ausschleusstation abgelegt.
Am Ende der Testlinie werden die Räder nach dem Markieren und Etikettieren auf ein FTS gelegt. 
Defekte Räder, die vom Testbereich identifiziert wurden, werden von einem Shuttle abgeholt. Für jedes Rad gibt es eine klar definierte Typinformation sowie eine eindeutige Rad-ID. Die Schnittstelle zur vorgelagerten Maschinenlinie erfolgt über einen PN/PN-Koppler. Diese Schnittstelle dient zur Kommunikation, damit die Räder von der Altanlage auf die Neuanlage übergeben werden. Abhängig vom Rädertyp sucht sich die Ladersteuerung in einer internen Geometrietabelle die erforderlichen Radmaße und ist somit in der Lage das Rad zu handeln. Die Geometrietabelle ist für 32 Radtypen ausgelegt. Die Ladersteuerung hat intern eine Datenverwaltung über alle Plätze an denen ein Rad liegen kann. Hierin wird der Radtyp, der Bearbeitungsstand, der Bearbeitungsstatus, die Rad-ID und das nächste Ziel abgespeichert. Der Spurkranz des Rades kann pro Platz parametriert werden. Um bei einem Defekt der Steuerung nicht die ganze Datenverwaltung zu verlieren, wird die Datenverwaltung in einem separaten PC „Sentinal Core“ redundant gespeichert. Der Lader teilt dem PC jede Radbewegung mit. Bei Austausch der Steuerung kann die Datenverwaltung vom PC in die Steuerung zurückgelesen werden.

Die Jobverwaltung (welches Rad geht von welcher Quelle zu welchem Ziel) erfolgt über die Ladersteuerung.

Unsere Projektleistungen:

  • Schaltschrankbau
  • CNC-Steuerung
  • Datenaustausch für Teiledaten
  • Teileverfolgung mit DMC Codes
  • Safety Integrated Stufe 2
  • HMI-Visualisierung

Testlinie für Eisenbahnräder

Im Überblick:

  • Handling von Eisenbahnräder
  • Steuerung: Siemens 840Dsl
  • Zeitraum Realisierung: 8 Monate
  • Datenhaltung über Sentinel „Core“